Kometor

 

BEGEHBARE SKULPTUR im Schlosspark


 Kometor mit Schloss und Park Foto Hebenstreit.jpg 

KOMETOR ergibt sich aus den Worten KOMET und TOR; die Skulptur im Schlosspark Peuerbach will ein Tor zur Welt der Sterne bilden. Die Form des Kometors - der Dodekaeder (Körper aus 12 Fünfecken) galt in der Antike als Verkörperung des Weltalls.

Die 36 m in den Himmel ragende "Kompassnadel" erinnert an die Abweichung des geografischen vom magnetischen Nordpol der Erde, die der Gelehrte Georg von Peuerbach entdeckte. Ein plätschernder Wasserlauf bildet den "Fuß" der Skulptur.

Zum Verweilen lädt der Schlosspark mit seinen geschwungenen Wegen und Sitzgelegenheiten ein.

Der KOMETOR wurde von Manfred und Billa Hebenstreit konzipiert. In Anlehnung an das Leben und Werk des Astronomen Georg von Peuerbach schuf das Künstlerehepaar mit der aus Fünfecken zusammengesetzten, begehbaren Skulptur eine unvergleichliche Erlebniswelt auf zwei Ebenen.

Die erste Ebene wurde in Kooperation mit Ars Electronica Solutions gestaltet. Durch einen interaktiven Ansatz und eine besondere Ästhetik soll der den Forschergeist geweckt werden. Die Besucher:innen erleben eine Reise vom Mikrokosmos zum Makrokosmos, die es ihnen ermöglicht, die Welt aus einer neuen Perspektive zu entdecken. Speziell erstellte mikroskopische Bilder werden Makroaufnahmen von ESA-Satelliten und Teleskopen gegenübergestellt. Die Ähnlichkeit der Bilder vermittelt den Eindruck, dass alles miteinander verbunden ist. 

Darüber befindet sich der 8 m hohe Sternendom, der einem riesigen Kaleidoskop gleich die Besucher:innen in einen galaktischen Kunstkosmos aus Farbe und Klang katapultiert. 

Der KOMETOR kann im Rahmen der Supergalaktischen Familienwochenenden im Schlossmuseum mit einer Führung besichtigt werden. 

Die Supergalaktischen Wochenenden finden im Mai, Juni und von September bis Dezember statt. 

Sämtliche Infos zu den Öffnungswochenenden finden sie hier...